Die Harburger Grünen fordern die Einrichtung eines Fietssnelwegs in Harburg.

Harburg. Fietssnelweg heißen in Holland Fahrradschnellwege. Es gibt sie bereits in Amsterdam, Kopenhagen und in London. Nur, so die Kritik der Grünen in Harburg, noch nicht in Hamburg, also auch nicht in Harburg. Nach Ansicht von Grünen-Fraktionschef Kay Wolkau und seinen Fraktionskollegen sollte sich das schnellst möglich ändern. „Wir wollen, dass diese Alternative auch in Hamburg angeboten wird, und dass sich die Fachbehörden ernsthaft mit diesem Beitrag zu einer zeitgemäßen Verkehrspolitik auseinander setzen“, sagt Wolkau.

Auf den Radschnellwegen können Fahrradfahrer lange, möglichst kreuzungsfreie Strecken durch die Stadt zurück legen, ohne „Konkurrenz“ anderer Verkehrsteilnehmer, also störungsfrei. Zudem haben diese Radschnellwege auch einen „reibungsarmen, glatten Belag, um schnelles Radfahren zu ermöglichen“, so Kay Wolkau. der Radschnellweg wäre, so der Grünen-Politiker, ein Meilenstein zur Förderung des Radverkehrs in Harburg.