KSB-Vorsitzende Almut Eutin stellt heute Sportkonzept vor

Tostedt. Im Frühjahr haben sich bereits die Städte Winsen und Buchholz auf den Weg gemacht, ein Zukunftskonzept für den Sport zu entwickeln. Jetzt will sich auch Tostedt in dieser Sache positionieren.

Auf Einladung der Ortsgruppe SPD/Grüne stellt deshalb die Vorsitzende des Kreissportbundes (KSB) Harburg-Land, Almut Eutin, am heutigen Donnerstag den Mitgliedern des Tostedter Sport- und Kulturausschusses Inhalte und Möglichkeiten vor. Die öffentliche Sitzung findet im Sitzungssaal an der Schützenstraße 26a in Tostedt statt und beginnt um 18 Uhr.

Die Mitglieder des Sport- und Kulturausschusses versprechen sich von dem Vortrag neue Impulse. „Als wir von den Vorhaben in Buchholz und Winsen erfuhren, haben wir uns gefragt, warum sich der KSB an dem Entwicklungskonzept beteiligt. Das möchten wir heute klären“, sagt Ausschussvorsitzender Hanscarl Hoffmann.

Außerdem gehe es um die Frage, ob ein ganzheitliches Sportkonzept für eine Gemeinde in der Größe Tostedts der richtige Weg ist. Bei den Überlegungen spiele auch der demografische Wandel eine entscheidende Rolle.

Immerhin sei der Sport schon seit Jahren ein elementarer Bestandteil des Tostedter Gemeindelebens. „Der Todtglüsinger Sportverein ist mit seinen 7000 Mitgliedern der größte im Landkreis Harburg. Hinzu kommen noch viele Reiter, Tennisspieler und Schützen. Die Zukunft des Sports ist wichtig für die Entwicklung der gesamten Gemeinde“, betont Hoffmann.

Eventuell könne der Sport sogar mittelfristig zum Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde Tostedt werden. In der Vergangenheit habe es bereits eine Reihe von Ansätzen gegeben, Tostedt in eine „Sportgemeinde“ zu verwandeln. Ausschussvorsitzender Hanscarl Hoffmann: „Die Umsetzung war aber schwierig.“