In die Suche nach Unterkünften für Asylbewerber in der Gemeinde Appel kommt Bewegung.

Winsen. Am Donnerstag, 14. November, treffen sich alle Bürgermeister der Samtgemeinde Hollenstedt, um Vorschläge für alternative Unterbringungsmöglichkeiten zu diskutieren. Der Landkreis Harburg begrüßt die Initiative und will sich konstruktiv an dem Gespräch beteiligen.

„Wenn sich dabei konkrete Alternativen in der Samtgemeinde ergeben, die ebenso zeitnah und effizient umsetzbar sind, sehen wir keinen Grund, an unseren bisherigen Planungen festzuhalten“, sagt Reiner Kaminski, Bereichsleiter Soziales. Wie viele Plätze für Asylbewerber in Appel am Ende eingerichtet würden, hänge derzeit davon ab, wie zeitnah und konkret weitere Unterbringungsmöglichkeiten in der Samtgemeinde Hollenstedt realisierbar seien. Kaminski betont: „In jedem Fall müssen wir bis Ende September 2014 im Landkreis insgesamt 500 neue Plätze für Asylbewerber einrichten.“