Der Landkreis Lüneburg rechnet für das kommende Jahr mit satten schwarzen Zahlen.

Lüneburg. Die Planung weist derzeit einen Überschuss von zwei Millionen Euro aus, das Gesamtvolumen liegt bei rund 220 Millionen Euro. Entschieden wird darüber bei der Kreistagssitzung am 16. Dezember.

Außerdem soll sich beim Thema Aufwendungen für die Asylbewerberunterkünfte etwas ändern. Die Stadt soll keine sogenannte Eigeninteressenquote mehr zahlen müssen. 2012 waren das 97.500 Euro. Die Summe soll wegfallen. Die Hansestadt hatte gegenüber dem Landkreis dargelegt, dass sie wegen der steigenden Asylbewerberzahlen nicht mehr kostendeckend arbeiten könne. Die Gemeinden im Landkreis erhalten nach Angaben der Verwaltung bereits seit April dieses Jahres eine höhere Pauschale pro aufgenommenem Asylbewerber vom Landkreis.