Mitte Oktober berichtet die Regionalausgabe Norderstedt des Hamburger Abendblattes über einen Kunstrasensportplatz in Henstedt-Ulzburg, der wegen eines Fehlers der Granulatverfüllung unbespielbar geworden ist.

Harburg. Demnach sollen mehr als 1000 Kunstrasenplätze in Deutschland von dem gleichen Phänomen betroffen sein, auch ein Trainingsplatz des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund: Das Granulat reagiert mit dem Kunstrasen und verklumpt, so dass die Halme sich nicht mehr aufrichten und eine zähe Masse an den Fußballschuhen kleben bleibt.

In einer Anfrage an das Bezirksamt will die SPD in Harburg nun wissen, ob auch Kunstrasenplätze in Harburg von dem Phänomen betroffen oder gefährdet seien. Die Verwaltung soll Auskunft geben, wer für derartige Schäden haften würde.