Alida Gundlach übernimmt die Schirmherrschaft. 25 Gruppen bereiten Aktionen in der Heide vor

Lüneburg. Am 9. November bekommt die Heide ihre Schönheitskur: Zum dritten Mal findet der Naturpark-Tag statt. Die Vertreter der 25 Aktionsgruppen aus der gesamten Region hoffen nun auf viele Helfer, um Heideflächen und Moore zu entkusseln, Bäume zu pflanzen, Gewässer zu renaturieren oder die Routen für Touristen und die zahlreichen Erholungssuchenden in der Region zu pflegen.

Beim aktuellen Vorbereitungstreffens haben die Gruppen nun Spaten und Scheren, Handschuhe und notwendiges Zubehör oder Pflanzmaterial beim Naturpark eV bestellt. Dazu wurden Anfahrtswege besprochen und geplant, wie die einzelnen Teilnehmergruppen während ihrer Arbeit versorgt werden können. Der Naturpark kann durch die Spender neben dem Werkzeug jeder Gruppe 100 Euro für die Lebensmittel bereitstellen. „Getränke und eine heiße Suppe zum Abschluss gehören zu einer solchen Gemeinschaftsaktion dazu“ freut sich Marianne Draeger, eine Mitarbeiterin des Naturparks.

Alida Gundlach, die erneut Schirmherrin des Naturpark-Tages ist, wird sich am 9. November an einigen der Aktionen beteiligen. Die aus dem Fernsehen bekannte Moderatorin und Autorin lebt im Naturpark Lüneburger Heide, ist Naturparkbotschafterin und engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für gemeinnützige Zwecke. „Mit der Schirmherrschaft möchte ich die zahlreichen freiwilligen Initiativen unterstützen, die sich für unsere Kulturlandschaft engagieren“, so Alida Gundlach. „Ich hoffe, dass sich viele weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer finden.“

Jeder kann sich beim 3. Naturpark-Tag an einer der Aktionen beteiligen. Alle Aktionen und Gruppen sind auf der Internetseite www.naturpark-lueneburger-heide.de mit Uhrzeit und Treffpunkt aufgelistet. Über Einzelheiten können sich alle Interessenten auch in der Naturparkgeschäftsstelle unter der Telefonnummer 04171-69 31 39 informieren.

Die Kulturlandschaft des Naturparks Lüneburger Heide ist über Jahrhunderte durch den Einfluss des Menschen entstanden und bietet heute einen Lebensraum für viele seltene Pflanzen- und Tierarten