Auch das Bebauungsprojekt Sinstorf hat die nächste Hürde genommen.

Harburg. Der Stadtplanungsausschuss hat die Weiterführung des vorhabenbezogenen Planverfahrens einstimmig beschlossen.

Laut Fachamtschef Carl-Henning von Ladiges konnten in der öffentlichen Plandiskussion alle Fragen der Bürger geklärt und sämtliche Bedenken ausgeräumt werden. Unter anderem war Kritik laut geworden, die geplanten Wohngebäude seien zum einen zu hoch und zu massiv geplant worden, zum anderen gäbe es zu viele Baukörper auf zu wenig Fläche. Von Ladiges sprach in diesem Zusammenhang von einer „ortsüblichen Verdichtung". Es gebe nicht nur Angebote für altersgerechtes und barrierefreies Wohnen, es sei auch für ausreichend Park- und Stellplätzen in Tiefgaragen (80) und Buchten (15) gesorgt. Überdies werde selbstverständlich der Erhalt des wertvollen Baumbestands im Quartier gesichert.

Nicht zuletzt könne mit der Planung für eine Entlastung des Sinstorfer Wegs gesorgt werden.