Bezirksamt bestätigt monierte Mängel. Reparatur soll in den nächsten Wochen erfolgen

Harburg. Die Außenmühle ist bekanntermaßen ein überaus beliebtes Terrain für Spaziergänger, Jogger und Fahrradfahrer. Doch jetzt hat die hiesige FDP-Fraktion ein erhebliches Gefahrenpotenzial für das unbeschwerte Rundendrehen im Harburger Stadtpark ausgemacht. Stein des Anstoßes ist die Holzbrücke am westlichen Rand des Außenmühlenteichs.

„An mehreren Stellen haben sich Schrauben gelöst und das Holz ist so weit abgenutzt und morsch, dass es stark nachgibt“, bemängelten die Harburger Liberalen bereits in einem Antrag vom 9. September. Bevor der Herbst beginne und die Brücke wieder verstärkt Regen und Nässe ausgesetzt sei, müsse dort dringend etwas geschehen. Brüchiges Holz sollte ausgetauscht und die Brücke insgesamt schnellstens wieder instand gesetzt werden.

Die Befürchtungen der FDP-Abgeordneten gehen gar so weit, dass die Verwaltung aufgefordert wurde, zu prüfen, ob Ausbesserungsmaßnahmen noch ausreichend seien oder nicht sogar ein Neubau in Betracht gezogen werden müsse.

Für die nächste Sitzung des Regionalausschusses Harburg am kommenden Mittwoch, 16. Oktober, ab 18 Uhr im Großen Saal des Rathauses liegt nun die Antwort des Fachamtsleiters Gerrald Boekhoff vor. In seiner Stellungnahme bestätigte er die monierten Mängel, die das Amt im Sommer aber selbst schon registriert hätte. Nun sei die Brücke nochmals überprüft und inzwischen dazugekommene Mängel ebenfalls zu Protokoll genommen worden. Laut Boekhoff wurde der „bereits bestehende Auftrag“ erweitert und soll noch im Herbst ausgeführt werden.