Kommendes Wochenende wird die Moorburger Straße gesperrt

Harburg. Bereits seit Anfang des Jahres ist die Seehafenstraße, zwischen der Hausnummer 7 und der Moorburger Straße auf 820 Meter Länge eine Großbaustelle und kann nur einspurig in Richtung Moorburg befahren werden. Die Gegenfahrbahn wird über die Bundesstraße 73, Stader Straße/Buxtehuder Straße, umgeleitet.

Nun gibt es erfreuliche Aussichten: Möglicherweise können die Arbeiten etwas früher als erwartet fertiggestellt werden. Ursprünglich sollte erst Ende November das Ziel erreicht sein. Am Wochenende war von der Firma Kemna bereits die Asphalt-Deckschicht auf die Fahrbahn aufgewalzt worden. Dafür war die Seehafenstraße von Sonnabend bis Montag, 5 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Und auch am kommenden Wochenende geht es noch einmal ähnlich weiter. Da wird der Abzweiger der Moorburger Straße in Fahrtrichtung Süden wegen Fräsarbeiten voll gesperrt.

Sinje Pangritz, Sprecherin der für den Straßenbau zuständigen Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA): „Wir wollen nicht zu viel versprechen. Der Fortschritt des Straßenbaus hängt extrem vom Wetter ab. Aber es sieht so aus, dass die Straße vor dem bisher geplanten Bauende für den Verkehr wieder freigegeben werden kann.“

Die Seehafenstraße wird vom Lkw-Verkehr zwischen den Autobahnen A1 und A7 stark belastet. Während der zurückliegenden Monate wurde der gesamte Straßenaufbau einschließlich Ver- und Entsorgungsleitungen komplett erneuert und für den Schwerlastverkehr tauglich gemacht. Neu ist eine Linksabbiegespur zur Konsul-Ritter-Straße.