Vor der Lüner Mühle wurde der Gehweg verbreitert

Lüneburg . Hier begegnen sich Tausende Fußgänger täglich – und treten sich nicht selten auf die Füße, so wenig Platz gab es an dieser Stelle bislang: der Weg von der Lüner Mühle im Wasserviertel in Richtung Rathaus und Innenstadt.

Vor allem, wenn noch Kinderkarren, Koffer oder Rollis ins Spiel kommen, konnte es zwischen den Einmündungen Am Stintmarkt und Auf dem Kauf sehr eng werden. „Zu eng“, gibt Stadtsprecherin Suzanne Moenck zu. „Jetzt hat die Stadtverwaltung dort für deutlich mehr Platz gesorgt, Passanten kommen jetzt sicherer und bequemer vorwärts.“

Moenck erklärt die Baumaßnahme: Der Gehweg in der Straße Bei der Abtspferdetränke vor den Häusern mit den Nummern 5 bis 8 ist um 75 Zentimeter auf insgesamt 2,50 Meter verbreitert worden und neu gepflastert. Das hat die Start rund 8000 Euro gekostet.

Uta Hesebeck, Bereichsleiterin Straßen- und Ingenieurbau bei der Hansestadt, ist froh, an dieser Stelle mit relativ kleinen Mitteln einen positiven Effekt erreicht zu haben. Zumal sie auch von zahlreichen Touristen regelmäßig passiert wird.

„Die Straße ist ein Tor zur Innenstadt“, sagt Hesebeck. „Lüneburg-Besucher nutzen sie ebenso wie Einheimische, die in der Innenstadt einkaufen und etwas erledigen möchten. So kam es auf dem schmalen Weg immer wieder zu Engpässen, und Fußgänger mussten zum Teil auf die Fahrbahn ausweichen. Jetzt haben sie mehr Luft im sicheren Fußwegbereich.“