Medizininformationen aus erster Hand soll es bei den Gesundheitsgesprächen in den Krankenhäusern Buchholz und Winsen geben.

Buchholz/Winsen. Am Donnerstag, 19. September, informieren Chefärzte um 19 Uhr über Therapien für Schulter und Arm in Winsen sowie über Lungenerkrankungen in Maschen.

„Werferschulter, Tennis- und Golf-Arm, Stoßwellentherapie, Krankengymnastik oder OP – was hilft?“ ist das Thema in Buchholz. Doktor Knut Behle vom Orthopädiezentrum Maschen geht auf die medikamentösen Behandlungsmethoden von Tennis- oder Golfarmen ein. Die Assistenzärztin im Gelenkzentrum Buchholz, Maria Millenet, spricht über die Werferschulter und das sogenannte Engpass-Syndrom in der Schulter. Das sind krankhafte Veränderungen im Gewebe des Schultergelenks. Erkrankte können den Arm nur schwer Heben und Senken. Doktor Bernd Hinkenjann, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirugie, geht auf neue Schulterprothesen ein. Er erklärt, was sie leisten, für wen sie geeignet sind und wie sie funktionieren.

Zur gleichen Zeit geht es im Krankenhaus Winsen um Lungenerkrankungen. Chefarzt Doktor Holger Meisel und Oberarzt Bernhard Korsten informieren über medikamentöse und operative Therapien. Wenn eine Operation unvermeidbar ist, soll sie für den Patienten so wenig belastend wie möglich sein. Darum werden Lungenoperationen inzwischen in der Regel endoskopisch vorgenommen. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Ärzte für Fragen bereit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.