Beauftragte Baufirma hatte sich vor Fertigstellung aufgelöst. Nun sind einige Nacharbeiten nötig

Harburg. Erst im vergangenen Jahr weihte die Technische Universität Hamburg-Harburg ihr neues Hauptgebäude ein. Jetzt ist aus der ehemaligen Pionierkaserne wieder eine Baustelle geworden.

Dieses Mal ist die Fassade des neuen Hauptgebäudes betroffen. Das Baugerüst, das seit letzter Woche steht, wird sich in den kommenden Monaten von der Frontfassade bis zu den Seiten des Gebäudes ausbreiten. „Es handelt sich hierbei lediglich um Nacharbeiten.“, sagt Rüdiger Bendlin, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und PR der TU Harburg. „Es ist so, dass im Bereich der Fenster und Fensterrahmen noch Nachbesserungen nötig sind.“

Außerdem sei der Ostflügel des Gebäudes, der in der vorangegangenen Bauarbeiten noch nicht ausgebaut wurde, bisher komplett fensterlos. Diese Nacharbeiten seien von der TU Harburg nicht vorhersehbar gewesen. „Das Unternehmen, das damals für diese Maßnahmen zuständig war, verschwand plötzlich kurz vor Fertigstellung vom Markt.“, erklärt Rüdiger Bendlin. Jetzt müsse man das Beste aus der Situation machen. Die aktuellen Nacharbeiten an der Fassade werden voraussichtlich bis Anfang November dauern. „Pünktlich zur „Nacht des Wissens" wird alles schön sein“, hofft Bendlin. Die TU wird dennoch teilweise eine Baustelle bleiben. Im Herbst beginnt der Ausbau des Ostflügels.