Das Angebot „Essen und mehr“ des Awo-Landesverbands Hamburg im Jugendclub in der Grumbrechtstraße gilt als echte Erfolgsgeschichte.

Heimfeld. Selbst an Wochenenenden wird es von bis zu 30 Kindern und teilweise auch deren Eltern wahrgenommen. Dazu beigetragen hat auch die enge Kooperation mit den Familiensonntagsangeboten des Margaretenhorts. Doch nun ist das Projekt an seine Grenzen gestoßen, weil für die steigende Nachfrage nicht mehr genug Personal zur Verfügung stand.

„Mit einer zusätzlichen Honorarkraft, die im vierten Quartal dieses Jahres an 19 Tagen für je vier Stunden hilft, könnte die erhebliche Mehrbelastung abgefedert werden“, sagt Thomas Inselmann, Awo-Fachbereichsleiter Jugend, und hat beim Bezirksamt entsprechende Zusatzmittel beantragt.

Der Hilferuf wurde offenbar gehört. Im jüngsten Jugendhilfeausschuss wurde der Antrag fraktionsübergreifend angenommen. Aus Restemitteln des Bezirks sollen jetzt 988 Euro bereitgestellt werden, um das Awo-Projekt auch weiterhin zu sichern.