Die Zukunft des Spielmobils Falkenflitzer ist anscheinend gesichert. Im Rahmen einer Inspektion wurden erhebliche Mängel festgestellt, die notwendige Reparaturmaßnahmen erforderlich machen.
Harburg. Ein vorliegender Kostenvoranschlag beläuft sich auf 3371,29 Euro. Bei der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses votierten die Mitglieder fraktionsübergreifend dafür, die erforderlichen Mittel bereitzustellen.
Die Reparaturen sind auch deshalb unumgänglich, um die weitere Zulassung vom TÜV zu erhalten. Bei dem eingehenden Check Ende August in einer Fachwerkstatt wurden Mängel am Bremssystem, an der Lichtanlage, dem Ladeluftkühler, den Achsen sowie den Radlagern festgestellt. Ersetzt werden müssen unter anderem die Reifen, der Zahnriemen samt Spann- und Umlenkrollen sowie die Bremsen.
Das Spielmobil Harburg war 2010 dem Verein zur Förderung der Jugendarbeit übertragen worden. Seitdem wird es regelmäßig an drei Standorten in unterschiedlichen Quartieren im Kerngebiet des Stadtbezirks Harburg eingesetzt. Offeriert werden diverse Spielangebote für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren. An den Standorten Hastedtplatz, Hans-Dewitz-Ring und Buchholzer Weg werden seitdem viele Kinder erreicht, die zuvor kaum beziehungsweise gar nicht entsprechende Angebote in ihren Stadtteilen wahrgenommen haben.
Der Antrag wurde mit einer gewissen Dringlichkeit gestellt, da ein mobiler Ersatz vom Träger für die freien Spielangebote in Harburg nicht bereitgestellt werden konnte. Andererseits sollte nach den Ferien das saisonale Angebot für die kommenden Monate auf jeden Fall sichergestellt werden.
Das Bezirksamt hatte im Vorwege der Sitzung des Jugendhilfeausschusses einer Bereitstellung von Geldmitteln für die notwendigen Reparaturen am Harburger Spielmobil Falkenflitzer bereits zugestimmt.
(luka)