Während der Bauarbeiten müssen Autofahrer mit Behinderungen rechnen

Finkenwerder . Die Ostfrieslandstraße in Finkenwerder wird saniert. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich am 30. September beginnen. Das teilt jetzt der Finkenwerder SPD-Bezirksabgeordnete Mitte, Ralf Neubauer, mit und beruft sich auf die Antwort der Bezirksverwaltung Hamburg Mitte auf seine Kleine Anfrage.

Die Stadt investiert zunächst 300.000 Euro in die Instandsetzung der Fahrbahn, und weitere 120.000 Euro sollen in den Rückbau von drei Bushaltebuchten investiert werden. Mit diesem Rückbau der Bushaltestellen wollen die Planer erreichen, dass der Verkehr auf der Durchgangsstraße weiter beruhigt wird, weil die Busse auf der Fahrbahn halten.

Für weitere Mittel, mit denen auch die Nebenflächen der zur Finkenwerder Ortsdurchfahrt gehörenden Ostfrieslandstraße muss die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) noch grünes Licht geben. Die Planer hoffen, dass die Fahrbahnsanierung und der Rückbau der Bushaltestellen am 13. Oktober abgeschlossen sein könnten. Die Arbeiten an den Nebenflächen der Hauptstraße aber werden in jedem Fall länger dauern.

„Nachdem die Straßenschäden teilweise so gravierend waren, dass im Frühjahr das Tempolimit eingerichtet wurde, sind wir froh, dass die Deckensanierung nun doch kurzfristig durchgeführt werden kann“, sagt Ralf Neubauer. Während der Bauzeit müssen Autofahrer mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen. Der Bauabschnitt geht vom Aue-Hauptdeich bis zur Ostfrieslandstraße, einschließlich der Kreuzung Steendiek/Benittstraße. Die Asphaltierungsarbeiten sollen an den Wochenenden gemacht werden. Der Busverkehr wird dann teilweise umgeleitet und in den nicht befahrbaren Bereichen durch einen Pendelbusverkehr ersetzt werden. Im Abschnitt zwischen der Emder Straße und dem Rüstringer Weg wird die Straße für die Sanierungsarbeiten voll gesperrt. Nach den Bauarbeiten soll das Tempo 30 Limit wieder aufgehoben werden in der Ostfrieslandstraße.

Die Ostfrieslandstraße ist Hauptausfallstraße in Richtung Altes Land und Stade. Die Sanierung der insbesondere durch den Schwerlastverkehr stark in Anspruch genommenen Straße hatte lange auf sich warten lassen. Denn eine Sanierung dieser Ortsdurchfahrt konnte erst in Planung und Umsetzung gehen, wenn die neue Ortsumgehung fertig gestellt sein würde.