Ausstellung von Zeichnungen und Installationen im Schloss Agathenburg

Agathenburg. Papierinstallationen und Zeichnungen von Tina Jonsbu, Timo Nasseri, Casandra Popescu, Thomas & Renée Rapedius, Ignacio Uriarte widmen sich in der neuen Ausstellung im Schloss Agathenburg der „Schönheit der Mathematik“. Bis zum 13. Oktober zeigt die von Sabine Mila Kunz kuratierte Werkschau Phänomene der Naturgesetze aus Künstlersicht.

In der Natur offenbart sich die Mathematik immer wieder eindrucksvoll. So folgt die Anordnung der Schuppen eines Kieferzapfens den Zahlen der Fibonacci-Reihe.

Allerdings weiß bis heute kein Mathematiker und kein Biologe, warum das so ist. Kunst und Architektur dagegen spielen schon lange mit solchen Geheimnissen, wenn etwa hellenistische Tempel oder Michelangelos David dem Goldenen Schnitt folgen.

Bei einer Kreativführung am Sonnabend,,14. September, um 16 Uhr, offeriert Museumspädagogin Sabine Allers Möglichkeiten, mathematische Besonderheiten selbst zu zeichnen.

Zur Eröffnung sprechen Bettina Roggmann, Vorstand Kulturstiftung Schloss Agathenburg, Ralf Rotsch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Stade und Kuratorin Sabine Mila Kunz.

Die Ausstellung im Agathenburger Schloss ist von Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sonnabends und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Gruppen können unter 04141/64011 zusätzlich Zeiten vereinbaren. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Jugendliche bis 18 Jahre zahlen 50 Cent.

Weitere Informationen im Internet: www.schlossagathenburg.de