Wohl eine der wichtigsten Kunstformen dieses Jahrhunderts ist vom Sonnabend, 10. August, bis Sonntag, 25. August, in Tötensen zu sehen.

Tötensen. Die Galeristin Judith Knapp zeigt in ihrer Ausstellung moderne Bildhauerei aus Simbabwe. Knapp sammelte Shona-Skulpturen von Bildhauern aus Simbabwe, um sie in Tötensen in einer großen Ausstellung in einem ganz besonderen Ambiente zeigen zu können. Das afrikanische Land Simbabwe gilt unter Kennern moderner Steinskulpturen als die Wiege einer Bewegung, die Künstler hervor gebracht hat, die ihren Geist, ihre Seele auf eigene, von ihrer afrikanischen Kultur geprägten Weise in jeden Stein einfließen lassen. Dennoch verliert sich der Künstler nicht in Riten, Tradition und Mythen, sondern bleibt als Person im Vordergrund.

Zu sehen sind die Skulpturen jeweils an den Wochenenden, Sonnabend und Sonntag, von 10 bis 18 Uhr in Tötensen im Garten der Familie Bonte, Metzendorfer Weg 16. Der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen gehen an "Braille Without Borders".