Chilenische Künstlerin und Architektin fängt Licht und Farbe mit dem Pinsel ein

Stade. Der Kunstverein Stade zeigt in seiner kommenden Ausstellung das Thema "Land und Küste" mit der Künstlerin Isabel Calderón. Von Sonntag, 7. Juli bis zum 28. Juli, sind die Werke der Chilenin im Stader Kunstpunkt Schleusenhaus, Altländer Straße 2, zu sehen.

Am 7. Juli ist um 11 Uhr die Vernissage, bei der die Künstlerin ihre Malerei und Motivation erklärt. Zu sehen sind in der Ausstellung zahlreiche Werke mit Farbeffekten in Eitempera, Ölgemälde und Aquarelle.

Isabel Calderón wurde in Chile geboren, hat dort Architektur studiert und lebt seit 1972 in Uetersen. Während ihrer Ausbildung zur Werbegrafikerin in Deutschland hat sie die Malerei für sich entdeckt. Ihr Hauptthema ist die Natur, Landschaften und vor allem Bäume, welches als eines ihrer Lieblingsmotive immer neu entdeckt wird. Ihre Landschaften sind Natur-Impressionen. In ihrem ganz eigenen Pinselduktus und mit selbst angemischter Eitempera setzt Isabel Calderón die Farben so nebeneinander, dass sie im Auge des Betrachters zu warmen oder kalten, hellen oder dunklen Tönen verschmelzen.

Durch die gekonnte Aufteilung der Bildfläche in dunkle und lichtdurchflutete Flächen, erzeugt sie in ihren Bildern Ruhe und Spannung zugleich.

Ziel ihrer Arbeit sei es, durch das Einfangen von Licht und Farbe, durch die Harmonie der Linien und deren Zusammenspiel, ihr Empfinden im Augenblick des Malens zum Ausdruck zu bringen, so die Uetersener Künstlerin.

Die Ausstellung im Schleusenhaus ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr für Besucher geöffnet, der Eintritt ist kostenfrei.