Die Stadt Lüneburg und ihr Umland sind um eine ehrenamtliche Service-Organisation reicher: Frauen aus verschiedenen Berufsfeldern gründen einen regionalen Club des internationalen Netzwerks Zonta in Lüneburg.

Lüneburg .

1919 in den USA aus der Taufe gehoben, ist Zonta International heute in 69 Ländern mit mehr als 1200 Clubs und 33 000 Mitgliedern aktiv. Das Netzwerk versteht sich als überparteilich, überkonfessionell und weltanschaulich neutral, die Mitglieder sind berufstätig und haben sich zum Ziel gesetzt, die Stellung der Frauen in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht zu verbessern.

Zur Gründung in Lüneburg haben sich 22 Frauen aus der Stadt und dem Umland zusammengefunden, die selbstständig oder in verantwortlicher Position in unterschiedlichen Berufszweigen tätig sind: von Medizin, Erziehung, Bildung, Therapie, Sozialwesen und Ernährungsberatung über Schauspiel, Architektur, Journalismus und Kunst bis Kosmetik, Mode, Reederei, Steuerberatung und Verlag.

Sie wollen Frauen und Mädchen gewidmete Aktionen und Institutionen in der Region fördern - bereits in der Gründungsphase haben sie ein Projekt der Lüneburger Hauptschule Oedeme sowie die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt in Dannenberg mit Spenden unterstützt, die die Mitglieder bei eigenen Veranstaltungen gesammelt haben.

Gefeiert wird die Gründung am 4. Mai im Kloster Lüne. Den Festvortrag zum Thema "Frauenbetriebe" hält Dr. Sibylle Plogstedt, ebenfalls Gründungsmitglied. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Vorsitzenden Dr. Barbara von Düring unter 04131/650 81.