“Tränen der Heimat“, zu sehen am Sonnabend, 11. Mai, um 20 Uhr im Theater im Hinterhof, Hauptstraße 34, zeigt eine junge Frau in einer absolut absurden Situation während der NS-Zeit.

Buxtehude. Es ist ein Stück über den Kampf gegen die Anpassung, das Ringen um Selbstbestimmung in einer Gesellschaft, die von Doppelmoral und Chauvinismus geprägt ist. Im Vordergrund steht dabei das Schicksal einer jungen Frau, die letztlich weder als Täterin aktiv wird, noch ein ausgesprochenes Opfer ist, die jedoch durch das, was sie unterlässt, zu beidem wird.

Das Stück pendelt zwischen Tragödie und Komödie und nimmt durch die Komik der Situation und den Witz der Protagonistin dem Stoff die historische Schwere. Eintritt: 12 Euro.