Zum Südderby zu bester Frühschoppenzeit bitten am Sonntag um 12.30 Uhr die Landesliga-Fußballer vom FC Süderelbe.

Neugraben. Dann ist der Buxtehuder SV am Kiesbarg zu Gast, der sich gerade mit einem 2:0 gegen den Traditionsverein SC Concordia Tabellenplatz vier in der Hansa-Staffel der Landesliga eroberte. Ein fast historischer Sieg, wie Buxtehudes Trainer René Klawon anmerkte. "Ich kann mich an einen Sieg gegen Concordia nicht erinnern", sagte er. Allzu gut in Erinnerung ist allen Beteiligten dagegen das Hinspiel der beiden Südvereine, das mit 3:0 eine klare Angelegenheit für den Buxtehuder SV war. Diese Schmach für seine Mannschaft will FCS-Trainer Jean-Pierre Richter unbedingt tilgen: "Auf jeden Fall wollen wir uns besser verkaufen. Für mich ist es nicht nur ein Derby, sondern ein besonderes Spiel, weil ich in meinem ersten Herren-Jahr unter Trainer Wolfgang Nitschke in Buxtehude gespielt habe."

Einen Abstiegskampf auf Augenhöhe dürfen die Fußballfans in Drennhausen erwarten, wenn am Sonntag um 15 Uhr die Landesliga-Fußballer von Eintracht Elbmarsch auf das Schlusslicht VfL Stade treffen. Zwar haben sich die Stader bereits mit dem Abstieg abgefunden, doch scheint gerade dies neue Kräfte geweckt zu haben. Zwei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen - das ist die Bilanz des Tabellenletzten in diesem Jahr. Ein Spiel und eine Niederlage mehr stehen bei Eintracht Elbmarsch zu Buche.

Ebenfalls noch um den Klassenerhalt kämpfen müssen die Fußballer des TSV Winsen, die am Sonntag in der Landesliga Lüneburg auswärts bei der SV Ahlerstedt/Ottendorf antreten müssen. Zuletzt standen sich beide Mannschaften an gleicher Stelle im Halbfinale des Bezirkspokals gegenüber, das Ahlerstedt mit 1:0 gewann. Heimrecht hat am Sonntag der Tabellenzweite MTV Treubund Lüneburg gegen den besten Aufsteiger FC Verden 04.