Die Initiative “Wir gegen Fracking“ lädt für Sonnabend, den 27. April, zur ersten regionalen Antifracking-Konferenz nach Lüneburg ein.

Lüneburg . Ziel der Organisatoren ist, auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die von der umstrittenen Gasfördermethode des Hydraulic Fracturing - kurz: Fracking - ausgehen. Außerdem sollen die einzelnen Antifracking-Initiativen der Region sich vernetzen können.

Um 10 Uhr beginnt die Konferenz mit einem Einstiegsvortrag. Anschließend werden zwei Workshops angeboten: Der bundesweit tätige Rechtsanwalt Wilhelm Krahn-Zembol referiert zu den rechtlichen Möglichkeiten im Kampf gegen Fracking. Dr. Ekkehard Petzold, Sachverständiger für Umweltschäden aus Münster, klärt über die technischen und geologischen Grundlagen auf. Am Nachmittag soll es um Protestformen gehen, gegen 18 Uhr wollen die Initiatoren eine gemeinsame Resolution gegen Fracking verfassen.

Veranstalter sind der BUND und die Initiative "Wir gegen Fracking", Ort ist der "Freiraum" (Vierorten) in der Salzstraße 1. Die Teilnahme steht jedem offen und ist kostenlos.

www.wir-gegen-fracking.de