Bei archäologischen Grabungsarbeiten in der Feldmark, unweit der Straße Am Heidland, stießen Mitarbeiter am Mittwoch auf ein verdächtiges Metallstück. Experten stuften es als mögliche Granate ein. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst bestätigte den Verdacht. Aufgrund der Beschaffenheit der Weltkriegsgranate entschieden sich die Spezialisten für eine Sprengung vor Ort. Dazu mussten aus den angrenzenden Wohnhäusern einige Bewohner zeitweise ihr Haus verlassen. Nachdem ein Polizeihubschrauber das Gelände überflogen hatte, um nach Spaziergängern zu suchen, erfolgte um 16.20 Uhr die kontrollierte Sprengung.