Im Ringen um eine Lösung für die Este-Querung der geplanten Autobahn 26 kommen die ersten Angebote für die Stadt Buxtehude.

Hannover/Buxtehude. Damit könnte das Kalkül der Buxtehuder SPD-Fraktion aufgehen, die für eine eventuelle Rücknahme der Klage gegen eine Autobahnbrücke Gegenleistungen für die Stadt aushandeln wollte. Das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat der Stadt Buxtehude jetzt finanzielle Unterstützung bei der touristischen Aufwertung des Hafens in Aussicht gestellt. Das Angebot solle helfen, die Nachteile zu kompensieren, die der Stadt voraussichtlich wegen des geplanten Baus der A 26 entstehen werden, heißt es. Bis zu 150.000 Euro könnten nach der Tourismusförderrichtlinie des Landes zur Verfügung stehen. Voraussetzung für die Förderung wäre aber die Rücknahme der Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den zweiten Bauabschnitt der A 26.