Der Verein Zukunft Elbinsel lotet die Möglichkeit aus, mit einer Klage vor Gericht gegen Straßenbauvorhaben der Freien und Hansestadt Hamburg vorzugehen.

Wilhelmsburg . Der Hamburger Vorsitzende des Umweltverbandes BUND stellt bei der nächsten "Pegelstand"-Diskussion des Vereins am Donnerstag, 18. April, 19 Uhr, im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, Handlungsmöglichkeiten vor, gegen die aktuelle Luftbelastung vorzugehen.

Manuel Humburg erläutert die gesundheitlichen Folgen von Stickoxiden, Michael Rothschuh will deutlich machen, warum neu gebaute Autobahnen seiner Meinung nach mehr Verkehr verursachten. Beide gehören dem Verein Zukunft Elbinsel an.

Die Bürgerinitiative vertritt die Auffassung, dass Widerstand gegen neue Autobahnen und autobahnähnliche Schnellstraßen Hamburgs Gesundheit gut täten. Sie hält die geplante verlegte Wilhelmsburger Reichsstraße mit einer Breite von 28 Metern ebenso für falsch wie die geplante "Hafenquerspange", die Verlängerung der Autobahn 26 bis an die Autobahn 1.