Auch wenn die Wetterbedingungen nicht gerade zum Sport unter freiem Himmel einluden, ließen sich 2000 Mädchen und Jungen aus 15 Harburger Schulen nicht davon abhalten, dem Traditionslauf rund um die Außenmühle eine würdige Kulisse zu verleihen.

Harburg. Zum 34. Mal ist die Breitensportveranstaltung am Außenmühlenteich organisiert worden. "Im nächsten Jahr beim 35. Lauf hoffen wir auf Sonne", sagt Mark Schepanski, einer der Regionalbeauftragten im Schulsport. Diesmal mussten die Mädchen und Jungen aller Harburger Schulen mit widrigen Bedingungen kämpfen. "Wir hatten Wasser von oben und unten", sagt Mark Schepanski. Im Dauerregen ging es für die Schüler von neun bis 19 Jahren auf die 3,1 Kilometer lange Rundstrecke um die Außenmühle.

Auch Rüdiger Arps, pensionierter Lehrer und einer der Mitbegründer des Außenmühlenlaufs, zeigte sich beeindruckt. Was er und seine Frau in den ersten Jahren der Breitensportveranstaltung allein organisierten, müssen heute 35 Helfer meistern. Logistisch eine Meisterleistung. "Der Außenmühlenlauf war reibungslos", zieht Mark Schepanski eine positive Bilanz und erwähnt vor allem die gute Stimmung bei allen Teilnehmern, die engagiert und motiviert waren. "Der Außenmühlenlauf ist für alle", sagt Schepanski.