Am Karfreitag stoppten Beamte der Autobahnpolizei gegen 16 Uhr einen Viehtransporter auf der Autobahn 7 in Richtung Hannover, Höhe Garlstorf.

Garlstorf. Der 49 Jahre Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Itzehoe hatte Schweine geladen und war unterwegs zu einem Schlachthof in Nordrhein-Westfalen, wo die Tiere geschlachtet werden sollten.

Die Polizisten stellten fest, dass der Transporter offensichtlich überladen war und ließen den Lkw wiegen. Dabei stellte sich heraus, dass das zulässige Gesamtgewicht von 40 000 Kilogramm um 7000 Kilogramm überschritten war. Die zulässige Gruppengröße, in der Schlachtvieh transportiert werden darf, wurde sogar um 80 Prozent überschritten. Außerdem war die Ausnahmegenehmigung des Fahrers für das Fahren an Feiertagen abgelaufen. Die Mitarbeiter des Veterinäramtes des Landkreises Harburg sorgten dafür, dass ein Teil der Tiere auf einen zweiten Transporter verladen wurde. Die Fahrerlaubnis wurde verlängert und es gibt ein Bußgeld. Erst dann durfte der Schlachtviehtransport weiterfahren.