In der Revierförsterei Lohbergen haben 40 Kinder der Rudolf Steiner Schule in Harburg und des Naturkindergartens in Tostedt bei einer Aufforstungsaktion mitgeholfen.

Tostedt. Auch mehrere erwachsene Freiwillige standen ihnen mit Spaten und voller Tatendrang unterstützend zur Seite.

Revierförster Dr. Dieter Wölfer hatte den Pflanztag geplant und organisiert. Mehr als 5000 Rotbuchen sollen auf einem Hektar Waldfläche gepflanzt werden. Vorab waren sogenannte Pflanzrinnen im Abstand von zwei Metern gezogen worden. "Das muss sein, damit das Waldstück später auf Gassen befahrbar ist und keine Wurzelschäden an den Bäumen entstehen", erklärt Wölfer.

In dem großflächigen Waldstück sind zahlreiche Kindergruppen unter Aufsicht der Helfer eifrig damit beschäftigt, Löcher zu buddeln und kleine Bäume hineinzusetzen. Auch den Erwachsenen machte die Arbeit in der Natur sichtlich Spaß. "Bäume zu pflanzen ist eine verbindende Tätigkeit", sagt Anna-Lena Narten. Sie hatte ihren "Pflanzpartner" Hermann Rothsprack gerade erst vor Ort kennen gelernt.

Nach getaner Arbeit wärmten sich alle Helfer am Lagerfeuer bei heißem Kakao und Bratwürstchen wieder auf. Die Kinder waren begeistert dabei, ihr Stockbrot in den Flammen des Lagerfeuers zu rösten.