Es war die Sorge um den Erhalt der diakonischen Einrichtungen in Lüneburg, die 25 Menschen dazu veranlasste, eine Stiftung zu gründen.

Lüneburg . Jetzt hat die "Stiftung Diakonie - ich mache mit" ihren zehnten Geburtstag gefeiert. Das Stiftungskapital hat sich in den zehn Jahren Bestehen verzehnfacht.

Aus ursprünglich 50 000 Euro sind heute 500 000 Euro geworden, die Stiftung unterstützt mit den Erträgen daraus unter anderem die Drogenberatungsstelle drobs, die Psychosoziale Kontaktstelle Stövchen, die Einrichtung MaDonna für Mädchen und junge Frauen, die Ehe- und Lebensberatung sowie die Schuldnerberatung.

Insgesamt 85 000 Euro hat die Stiftung den diakonischen Einrichtungen gespendet.

"Angesichts der weiter schrumpfenden öffentlichen und kirchlichen Zuschüsse strengt sich die Stiftung an, durch Zustiftungen und Spenden ihren Kapitalstock weiter zu erhöhen, möglichst zu vervierfachen", sagt der Vorsitzende Eckhard Fedrowitz.