“Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass Bürgerschaft und Universität enger zusammenarbeiten“, sagte Ulrich Mädge zur Begrüßung.

Lüneburg . Zusammen mit Landrat Manfred Nahrstedt und Uni-Vizepräsident Holm Keller eröffnete Lüneburgs Oberbürgermeister jetzt die erste Sitzung des Zukunftsrates mit etwa 30 Teilnehmern.

"In der Uni ist ganz viel gebündeltes Wissen vorhanden, von dem auch Hansestadt und Landkreis in ihrer Entwicklung profitieren können", so Mädge. "Wir brauchen uns gegenseitig, denn wenn wir den Universitätsstandort Lüneburg stärken, sichern wir damit auch die Zukunftsfähigkeit von Lüneburg und der Region." Der Zukunftsrat solle dabei für eine engere Abstimmung untereinander sorgen, betonte auch Landrat Manfred Nahrstedt: "Der Rat soll kein Blockiergremium sein, sondern ein Ort, an dem sich die Mitglieder gegenseitig informieren und offen und fair miteinander umgehen."

Holm Keller, Vizepräsident der Leuphana, sagte: "Die Leuphana ist in der deutschen Bildungslandschaft sehr präsent. Sie gehört zu jenen Unis in Deutschland, bei denen die Nachfrage nach Studienplätzen das Angebot bei weitem übersteigt." Allerdings sei die Leuphana noch nicht so stark in Stadt und Region verwurzelt, wie etwa die jahrhundertealte Universität in Göttingen. Dies zu verändern, sei auch ein Ziel des Zukunftsrates.

Vorrangige Themen für die Zukunft sollen die nachhaltige, ökologische Entwicklung und die Ausgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sein.