Fördern mit Folgen

13. Februar: "Kreis Harburg will kein Fracking"

Ich begrüße die intensive Diskussion um das brandaktuelle Thema Fracking. Die Hoffnung auf autarke Energieversorgung mittels dieses Verfahrens wird teuer bezahlt mit unmittelbaren Folgen (Trink- und Oberflächenwasser wird ungenießbar für Mensch und Tier) und unabschätzbaren Spätfolgen.

Renate Maaß

Gemeinsame Lösung finden

21. Februar: "Verkehrsbelastung auf Jägerstraße und Vogteistraße unverändert"

Nun ist es endlich durch belastbare Zahlen belegt: Auf der Vogteistraße, wohl überwiegend aus Meckelfeld kommend, bewegen sich täglich zwischen 7500 und 8000 Fahrzeuge mit einem Lkw-/Bus-Anteil von etwa 230 Fahrzeugen. Ein Stückchen weiter in Richtung Harburg auf der Jägerstraße fahren "nur" noch 5700 bis 6700 Fahrzeuge aber mit einem deutlich höheren LKW-/Bus-Anteil von etwa 500 Fahrzeugen. Da über andere Straßen praktisch keine Lkw/Busse abgeleitet werden lässt sich die auf der Jägerstraße mehr als verdoppelte Zahl von Lkw /Bussen nur noch als Rönneburg-interner Verkehr deuten, der sicher nicht auf niedersächsischem Gebiet abgefangen werden kann. Wie wäre es denn, wenn sich Rönneburg und Seevetal gemeinsam dafür stark machen, dass endlich eine akzeptable Straßenanbindung der benachbarten Orte gebaut wird? Die Anbindung Harburgs über eine Straße am Ostrand der Stadt (Hörstener Straße parallel zum alten Bahndamm/Lärmschutzdamm) würde nur wenige Bürger belästigen und unsere Natur nur gering beeinträchtigen.

Jürgen Neffe

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