Lüneburg . Die erste große Opernpremiere des Jahres feiert das Theater Lüneburg am Sonnabend, 2. März: Giacomo Puccinis "Madame Butterfly" aus dem Jahr 1904 kommt auf die Bühne, inszeniert von Intendant Hajo Fouquet. In der Titelpartie debütiert Sonja Gornik, die musikalische Leitung hat Urs-Michael Theus. Für beide ist es die letzte Neuproduktion in Lüneburg.

Und das ist die Geschichte: Die Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, geht eine Verbindung mit dem amerikanischen Leutnant Pinkerton ein. Sie sieht in ihm ihre große Liebe und gibt alles für ihn auf: Familie, Kultur, Religion. Für ihn aber ist es nur eine Liebe auf Zeit. Er kehrt zurück in seine Heimat und lässt die schwangere Butterfly zurück. Sie wartet, doch als er Jahre später zurückkommt, hat er eine amerikanische Frau und will bloß seinen Sohn holen.

Die Ausstattung stammt von Stefan Rieckhoff, mit dem Fouquet bereits zum fünften Mal in Lüneburg zusammenarbeitet. Sopranistin Sonja Gornik wechselt nach der Spielzeit nach Linz. An ihrer Seite singen unter anderem die Ensemblemitglieder Kristin Darragh (Suzuki), Karl Schneider (Pinkerton) und MacKenzie Gallinger (Goro).

Die Rolle des Sharpless wird alternierend von Geani Brad als Gast und Ensemblemitglied Ulrich Kratz übernommen.

Karten gibt es telefonisch unter 04131/4 21 00, im Internet unter www.theater-lueneburg.de oder direkt an der Kasse.