Finkenwerder. "Jetzt haben wird unser Ziel erreicht", sagt Peter Dierking, Sprecher der neuen Bürgerinitiative "Plattform Finkenwerder" und früherer Sprecher der Initiative "Ortsumgehung jetzt". Seit Mitte Dezember vergangenen Jahres ist die neue Umgehungsstraße in Betrieb und entlastet die bislang arg strapazierte Ortsdurchfahrt.

Inzwischen sei die Umgehungsstraße - so Dierking - auch für den Schwerlastverkehr geprüft und freigegeben, sodass nun auch alle Lastzüge von mehr als 44 Tonnen Gesamtgewicht die Umgehungsstraße fahren müssen. Ebenfalls seien die Hinweisschilder montiert, die den Autofahrern zeigen, dass er über die Umgehungsstraße in Richtung Hamburg-Zentrum gelangt. Und auch die Zufahrt zum Ortszentrum sei nun - wie gewünscht - neu ausgeschildert. Dierking: "Unsere neue Initiative Plattform Finkenwerder kümmert sich künftig um Verbesserungen für Tourismus und Freizeit. Unter anderem machen bei uns Heimatverein, Sportvereine und Kirche mit."

Die neue Umgehungsstraße Finkenwerder, die als Stadtstraße den Namen An der Alten Süderelbe bekommen hat, zieht nun so viel Verkehr aus dem Landkreis Stade an, dass Bewohner von Cranz und Neuenfelde kaum noch die Hauptstraße überqueren können. Sie fordern Fußgängerampeln.