Lüneburg . Das Europa-Informationszentrum "Europe Direct" bleibt Lüneburg erhalten. Die Regierungsvertretung Lüneburg hat im europaweiten Ausschreibungsverfahren erneut den Zuschlag erhalten. In Deutschland hatten sich 72 Institutionen beworben; 55 wurden ausgewählt. Harald Ottmar, Leiter der Regierungsvertretung Lüneburg, sagt zu der Entscheidung: "Wir wollen auch in den kommenden Jahren durch viele und vielfältige Aktionen die Diskussionskultur zum Thema Europa bereichern."

Die Europabüros sollen über die EU informieren, beraten und dem Bürger direkt an seinem Wohnsitz als europäischer Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Matthias Petschke, Leiter der Vertretung der EU- Kommission in Deutschland, sagt: "Wir wollen, dass den Menschen die Rechte und Vorteile, die ihnen Europa bringt, bewusst sind. Gleichzeitig wollen wir sie ermuntern, sich eine Meinung zu bilden und die EU politisch mitzugestalten."