Buxtehude. Im Jahr 2011 wurde das Stück "Verrücktes Blut" von einer unabhängigen Jury deutschsprachiger Kritiker in der Zeitschrift "Theater heute" zum "Deutschsprachigen Stück des Jahres" gewählt. Am Mittwoch, 27. Februar, ist die Aufführung unter der Regie von Dirk Schröter um 20 Uhr auf der Buxtehuder Halepaghen-Bühne, Konopkastraße 5, zu sehen. In den Hauptrollen spielen Sesede Terziyan, Nora Abdel-Maksoud, Erol Afsin in einer Inszenierung der Euro-Studio Landgraf.

Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Lehrerin, auf der die letzte Hoffnung der Schule ruht. Sie kommt eines Tages in eine ungewöhnliche Lage: Sie versucht ihren disziplinlosen Schülern mit Migrationshintergrund gerade Friedrich Schiller und seine idealistischen Vorstellungen vom klassischen deutschen Theater nahezubringen, als ihr in einem Gerangel mit einem ihrer Schüler eine echte Pistole in die Hände fällt. Kurz zögert sie, dann nimmt sie ihre Schüler als Geiseln und zwingt sie mit vorgehaltener Waffe, auf die Schulbühne zu treten und zu spielen. Ein absurdes Verwirrspiel beginnt, Der Eintritt kostet zwischen 13 und 22 Euro, ermäßigt zwischen 6,50 und 11 Euro. Dazu ist ein "Vorspiel" geplant, so die Veranstalter.