Lüneburg . Mit 10.000 Euro unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Restaurierung der Glocken in der St. Johanniskirche in Lüneburg. Am Donnerstag, 14. Februar, überreicht die Stiftung in Lüneburg den entsprechenden Fördervertrag. Das Geld stamme je zur Hälfte aus einer Spende der "Ritterschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg" und aus Mitteln der Lotterie "Glücksspirale". Insgesamt veranschlagt die Gemeinde nach Angaben von Pastor Ingo Reimann für das Projekt rund 250.000 Euro.

Das Geläut der 1174 erstmals erwähnten St. Johanniskirche gilt mit seinen fünf Glocken als historisch und klanglich besonders wertvoll. Die größte und älteste Glocke stammt von 1435. Für die Sanierung gäben Bund und Land Niedersachsen jeweils 50.000 Euro, erläuterte der Pastor. Eine weitere Stiftung beteilige sich mit 8.000 Euro. Restliche Mittel würden vom Förderverein der Kirche und privaten Spendern aufgebracht.