Winsen. Um zuverlässige bevölkerungsstatistische Daten zu bekommen, gibt es jedes Jahr eine amtliche Haushaltsumfrage. Dazu werden ein Prozent aller Haushalte aufgesucht - auch in Winsen. Die Mitarbeiter verfügen über einen amtlichen Ausweis und sind mit einem Laptop ausgestattet. Sie sind zur Verschwiegenheit verpflichtet über alle Angaben, die ihnen bei ihrer Tätigkeit bekannt werden. "Auch bei der Aufbereitung der Daten ist die Anonymität auf jeden Fall gewährleistet", sagt Stadtsprecher Theodor Peters.

Konkret betroffen sind in Winsen Haushalte in folgenden Straßen: Riedebachweg, Hoopter Straße, Große Gänseweide, In den Wettern, Schanzenring, St.-Georg-Straße, Nordenfeld (Borstel), Brüsseler Straße, Lüneburger Straße und Hirtenbrink (Pattensen).

In der so genannten "Mikrozensuserhebung 2013" des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen werden neben allgemeinen Daten auch Angaben zur Erwerbstätigkeit sowie zur Aus- und Weiterbildung erfragt. Außerdem geht es um Fragen zur Gesundheit und Rauchgewohnheiten.

Die Haushalte werden nach einem mathematischen Zufallsverfahren ausgewählt. "Daher ist es wichtig, dass sich alle Haushalte dieser Stichprobe an der Befragung beteiligen, sonst wären die Ergebnisse nicht repräsentativ", sagt Stadtsprecher Peters.