19. Januar: "Parkplatzstreit spaltet Händler"

Die ganze Situation um den Harburger Wochenmarkt ist total unbefriedigend, solange da nur wieder Harburger Behörden daran herumbasteln. Hier müssen Profis ran, sollen doch die Harburger Markthändler selbst entscheiden dürfen, was und wie sie es haben wollen, damit dort auch wieder Kunden über den Markt laufen und kaufen. So, wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben, es müssen attraktive Stände und Händler her, das Umfeld muss stimmen einschließlich Parkplätze, Toilettenanlagen etc. Bisher ist das alles verdreckt und unansehnlich, und auch der Marktbeschicker muss sein Fahrzeug mit neuer Ware am Stand haben, man kann den doch nicht erst 600 Meter wegschicken, um Nachschub zu holen. Hallo, wo sind wir denn? Die, die hier eine Entscheidung zu treffen haben, sollen sich doch mal den Fischmarkt ansehen, so muss es funktionieren, so wird Umsatz gemacht, so stimmt man Kunden ein. Die sollen alle weiter träumen auf dem Amt, nur dem Markthändler ist damit nicht geholfen.

Stefan Lux

Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

Schreiben Sie an harburg@abendblatt.de oder an das Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Harburg & Umland, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg