Jesteburg. Der Jesteburger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Mittwochabend grünes Licht für die Formulierungen des Vertrags in Sachen Schießstand gegeben. Jetzt müssen nur noch die Schützen selbst zustimmen, dann kann das Verfahren beginnen. Vor der Abstimmung waren noch zwei Punkte strittig, der eine betraf die Dauer des Erbbaurechts, der andere möglicherweise steigende Kosten, wenn der Bebauungsplan lange auf sich warten lassen sollte. Ersterer wurde mit dem Kompromiss geregelt, dass das bis zum Jahr 2086 laufende Erbbaurecht bei Ablauf verlängert werden kann. Bei den Kosten sieht die Regelung so aus, dass vom Zeitpunkt der Unterschrift unter den Vertrag bis zum Abschluss des Bebauungsplanverfahrens der amtliche Index des Statistikamts des Bundes zugrunde gelegt werden soll.