Harburg. Dass es im Audimax der TU Hamburg-Harburg hoch hergeht, liegt in der Natur dieses Gebäudes. Doch am Mittwochnachmittag waren die Protagonisten zwei Köpfe kleiner als sonst: An diesem Tag gehörte das Foyer des größten Hörsaals der TU den Kinderforschern, die sich zu ihrer alljährlichen Abschlussfeier trafen.

An verschiedenen Mitmachstationen zeigten Dritt- und Viertklässler, mit welchen Alltagsphänomenen und Experimenten sie sich 2012 beschäftigt haben. Da wurden Computer geöffnet, Flüssigkeiten analysiert und auch der Frage nachgegangen, warum große Schiffe aus Stahl trotz voller Ladung nicht untergehen.

"18 Schulen mit mehr als 465 Schülern haben sich in den vergangenen Jahren an dem Projekt beteiligt, bei dem sie auch 13 Institute, das DLR-SchoolLab und die große Bibliothek der TUHH besuchten", so Gesine Liese, die das Ganze gemeinsam mit Julia Husung koordiniert hat.

Um Jungen und Mädchen für die Forschung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften zu begeistern, stehen den Schulen auch im neuen Jahr spezielle Experimentierkisten zur Verfügung, die über das TUHH-Projekt verliehen werden.