Im Briefwahlbüro der Hansestadt herrscht derzeit Hochbetrieb

Lüneburg . Vormittags zwischen 10 und 13 Uhr herrscht im Briefwahlbüro der Hansestadt Lüneburg derzeit Hochbetrieb. Im Bürgeramt können die Wählerinnen und Wähler schon jetzt ihre Kreuze machen - und viele der insgesamt rund 56.000 Wahlberechtigten tun das auch.

"Vor allem vormittags in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr geben sich die Wählerinnen und Wähler bei uns buchstäblich die Klinke in die Hand", sagt John Stade, Auszubildender bei der Hansestadt Lüneburg und zurzeit im Briefwahlbüro eingesetzt. "Die meisten kommen zu uns, um ihre Briefwahlunterlagen abzuholen. Viele stellen dabei fest, dass sie auch hier vor Ort ihre Stimme abgeben können und nehmen das Angebot gerne an."

Insgesamt 3260 Wahlscheine wurden bislang im Briefwahlbüro beantragt, knapp 600 davon über das Internet. Das Briefwahlbüro ist wochentags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Achtung: Die meisten Lüneburgerinnen und Lüneburger werden bei dieser Wahl gleich zwei Mal an die Wahlurne gebeten. Sie dürfen ihre Stimme auch bei der Bürgerbefragung des Landkreises Lüneburg zum Bau der Elbbrücke zwischen Neu Darchau und Darchau abgeben. Alle, die ihr Kreuz persönlich im Briefwahlbüro machen, haben bei der Gelegenheit ebenfalls die Möglichkeit, sich an der Bürgerbefragung zu beteiligen.

Noch bis Freitag, 18. Januar, 13 Uhr, können Wählerinnen und Wähler im Briefwahlbüro im zweiten Stock des Bürgeramtes, Bardowicker Straße 23, Telefonnummer 04131/30 92 00, entweder die Wahlunterlagen beantragen oder direkt ihr Kreuz machen. Mitzubringen sind die ausgefüllte und unterschriebene Wahlbenachrichtigungskarte sowie der Personalausweis oder ein Reisepass.