Harburg. Der Harburger Berufsschulstandort mit dem Wirtschaftsgymnasium am Göhlbachtal bleibt erhalten. Die Schulleitung kündigt mit Blick auf die neunte Schulentwicklungsplanung (SEPL) an, dass am Standort wie bisher die Höhere Handelsschule, die Berufsqualifizierung Bürokaufleute (BQ) und zwei Klassen für jugendliche Migranten (VJM) angeboten werden. Mitte des vergangenen Jahres gab es bei der Schulentwicklungsplanung noch Überlegungen, die Angebote an dem Harburger Berufsschulstandort erheblich zu verringern.

Ralf-Dieter Fischer, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Harburg, sieht in dem Erhalt des Schulstandorts nun eine Belohnung für die jahrelange Arbeit der ehemaligen Bürgerschaftsabgeordneten Lydia Fischer und der Schuldeputierten Renate Buhs. Fischer: "Unsere beiden CDU-Politikerinnen haben sich beharrlich dafür eingesetzt und ein Umdenken eingeleitet."

Auf dem Schulgelände werden bereits neue Unterrichtsräume gebaut. Fischer: "Hinzu kommt die Weiterentwicklung der Schule zu einem Beruflichen Gymnasium Wirtschaft mit zusätzlichen Angeboten in den Bereichen Pädagogik und Psychologie." An der Berufsschule sollen 500 Auszubildende im Bereich Kaufleute für Büromanagement unterrichtet werden. Fischer: "Das sind 350 mehr als bisher."