Tradition seit 31 Jahren. Zahlreiche Vereine, Schulen und Privatpersonen beteiligen sich

Egestorf. Für viele Egestorfer Bürger und Gäste ist der Egestorfer Weihnachtsmarkt am dritten Adventswochenende ein ganz besonderer Termin. Vor 31 Jahren ist der Markt ins Leben gerufen worden und konnte bis heute seinen speziellen, nicht-kommerziellen Charakter erhalten. Damit unterscheidet er sich von vielen anderen Weihnachtsmärkten in der Region.

Die gesamte Egestorfer Dorfgemeinschaft trägt zum Gelingen bei - von den Kirchengemeinden und der Schule bis zu Vereinen, Geschäftsleuten und Privatpersonen sind alle mit im Boot. Um weihnachtliche Stimmung in den Ort zu bringen, schmücken beispielsweise die Hausbewohner in Egestorf, Döhle, Evendorf, Sahrendorf und Schätzendorf ihre Hauseingänge mit dem Egestorfer Weihnachtskranz. Ehrenamtliche Helferinnen haben dafür mehr als 850 Kränze geschmückt und verteilt.

Los geht es mit dem offiziellen Programm am Freitag, 14. Dezember. Von 19.30 Uhr an gibt es im Hotel "Zu den acht Linden" einen Klönabend mit Comedy, Sketchen, Lesung und Musik. Der Weihnachtsmarkt selbst beginnt am Sonntag, 16. Dezember, um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der St.-Stephanus-Kirche.

Daran schließt sich das Marktgeschehen auf dem Platz vor der Kirche an, wo Punsch, Deftiges und Süßes angeboten werden. Für die Kinder gibt es ein Karussell, die Handarbeitsgruppe veranstaltet eine Ausstellung im Gemeindehaus, auf der Aktionsbühne auf dem Marktplatz präsentieren die Fantastikus von 14 Uhr und von 15.30 Uhr an Zirkuskünste.

Die Pfadfinder verkaufen selbstgemachten Kuchen, die Schüler der Grundschule singen Lieder, während sich für 16.30 Uhr der Weihnachtsmann zu einem Besuch angesagt hat. Den Schlusspunkt des Marktes bilden ein Auftritt des Schulchors der Grundschule Egestorf von 17 Uhr an in der Stephanuskirche und zum Ausklang ein anschließendes Ständchen des Posaunenchors.