Weihnachtsmarkt führt zu zahlreichen Behinderungen

Lüneburg . Wenn Weihnachtsbuden den Markt vor dem Lüneburger Rathaus füllen, wird es naturgemäß eng in der Innenstadt. Die Verwaltung lässt daher im Dezember sonnabends keine Busse oder Autos durch das Zentrum fahren.

Wer am Mittwoch oder Sonnabend zwischen dem 28. November und 22. Dezember sein Obst und Gemüse sucht, findet die Verkaufsstände in den umliegenden Straßenzügen Am Markt, Am Ochsenmarkt, An der Münze, Waagestraße, Große Bäckerstraße, Bardowicker Straße (östlicher Bereich) und An den Brodbänken.

Außerdem macht die Verwaltung die Innenstadt so gut wie dicht. An den Sonnabenden im Advent werden die Stadtbusse umgeleitet, außerdem sind die Fußgängerzonen Rosenstraße und An den Brodbänken sowie die verkehrsberuhigten Geschäftsbereiche Bardowicker Straße, Am Markt und Am Ochsenmarkt auch für die Autos gesperrt, die ansonsten zugelassen sind.

Die Linienbusse weichen während der Adventszeit an allen Sonnabenden sowie am Mittwoch zur Wochenmarktzeit auf den Stadtring aus, die Haltestellen in der Bardowicker Straße und Am Ochsenmarkt stadtein- und -auswärts sowie Am Graalwall stadtauswärts werden nicht angefahren.

Die Linien 5002, 5005, 5009, 5013, 5014 und 5200 fahren ersatzweise den Reichenbachplatz an, die Linien 5009, 5013 und 5200 des Weiteren die Haltestelle "Am Springintgut" für "Am Graalwall". Die Haltestelle "Am Kreideberg" der Linie 5014 entfällt stadteinwärts ersatzlos. Und: Alle Busse, die normalerweise den Abfahrtsbereich B auf dem Platz Am Sande nutzen, halten an den Adventsamstagen und mittwochs stattdessen am Reichenbachplatz.

Der Taxenstand Am Markt wird an den Tagen mit doppeltem Marktgeschehen verlegt, und zwar in den Straßenzug Am Ochsenmarkt in Höhe Amtsgericht. Die Parkplätze für Schwerbehinderte rund ums Rathaus entfallen. Und noch ein Hinweis von der Stadtverwaltung: Die in den Abendstunden Am Markt zum Parken freigegebenen Flächen stehen während des Weihnachtsmarkts nur bis 1 Uhr morgens zur Verfügung. Danach wird abgeschleppt.