Stadt Stade und Bundesamt für Migration bieten Seminare und Einzelcoachings an

Stade. In zahlreichen Vereinen engagieren sich Frauen aller Generationen und Kulturen ehrenamtlich. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen von Integration in den Kommunen. Für diese Ehrenamtlichen bietet die Hansestadt Stade in Zusammenarbeit mit dem Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung (imap) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge jetzt eine Fortbildungsreihe an.

"An den Seminaren und Einzelcoachings können Frauen aus Vereinen oder Vorständen teilnehmen, aber auch interessierte Frauen, die eine Vereinsgründung zusammen mit Männern oder Frauen planen", so die städtische Referentin für Integration, Karina Holst. Bei diesen Schulungen werde wichtiges Grundwissen zu unterschiedlichen Themen vermittelt, um die Vereinsarbeit noch professioneller zu gestalten, so Holst.

Ziele der Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins, Werbemittel und praktische Tipps zur Pressearbeit vermittelt der Workshop am Mittwoch, 28. November. Die Fortbildungsreihe schließt am Donnerstag, 29. November mit dem Thema Interkulturelle Kompetenz und Konfliktmanagement ab. Dazu werden gemeinsam Methoden erarbeitet, die kulturbedingte Missverständnisse und Konflikte vermeiden und das Arbeiten in interkulturellen Teams erleichtern.

Die Workshops finden jeweils von 9 bis 12 Uhr in der Senatorenstube im Stader Rathaus statt. Finanzielle Förderungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und der Hansestadt Stade ermöglichen eine kostenlose Teilnahme an allen Angeboten. Nach Abschluss der jeweiligen Seminare wird ein Zertifikat ausgestellt, so Karina Holst.

Zudem können am 28. und 29. November von 14 bis 17.30 Uhr Einzelcoaching-Termine für maximal vier Personen angeboten werden. Anmeldungen per E-Mail oder telefonisch unter 04141/40 11 03.

karina.holst@stadtstade.de