Buchholz. Die Baumschutzsatzung in Buchholz soll nicht verändert werden. Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima der Stadt haben mit knapper Mehrheit für die Empfehlung der Verwaltung gestimmt, einen entsprechenden Antrag von SPD, Grünen, Linken und Buchholzer Liste nicht umzusetzen. Voraussichtlich im Januar wird der Buchholzer Stadtrat die endgültige Entscheidung treffen.

In dem Antrag, der die derzeitige, seit 2010 gültige Satzung verschärfen sollte, hieß es unter anderem, nicht nur Bäume einer Höhe von 1,20 Meter über dem Boden zu schützen, sondern bereits Bäume von einem Meter an. Laub- und Nadelbäume sollten einheitlich unter Schutz gestellt werden. Außerdem sollten Ersatzbäume auf eigene Kosten angepflanzt, und wenn das nicht möglich sei, eine Ausgleichszahlung geleistet werden. Geldbußen sollten bei 500 Euro beginnen.