Jork. Gemeinsam mit Pastor Hans-Heinrich Tegtmeyer von der Kirchengemeinde Jork will der Verein zur Förderung und Erhaltung Altländer Kultur die Bedeutung der Bilder an der Orgelempore in der St. Matthias-Kirche in Jork erklären. In seinem Vortrag am heutigen Freitag wird Tegtmeyer ab 19 Uhr die imposanten Kunstwerke näher vorstellen.

"Die Bedeutung der Bilder an der Orgelempore aber auch ihre Entstehung stehen dabei im Mittelpunkt", sagt Tegtmeyer. Im März dieses Jahres wurde zum ersten Mal nach 60 Jahren die Orgelempore durch den Restaurator Reinhold Gonschior gereinigt. Alle 36 Bilder sind über 300 Jahre erhalten geblieben. "Wenn man die Bilder an den Arp Schnitgerschen Orgelemporen in Steinkirchen aus dem Jahr 1687, in Neuenfelde von 1688, in Estebrügge von 1708 und in Jork aus dem Jahr 1709 vergleicht, dann hat die Jorker Orgelempore im Alten Land den größten Reichtum", sagt Hans-Heinrich Tegtmeyer.

Welche Bedeutung diese Bilder haben und wer ihre Stifter waren, wird den Besuchern er erklären. An der Orgel wird er musikalisch begleitet von der Organistin Susanne Wegener. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos.