An jeder Einrichtung wird ein spezielles Team für das Projekt verantwortlich sein

Lüneburg . Wie die Schulen im Landkreis Lüneburg Energie sparen können, sollen sie im Zuge eines jetzt gestarteten Projekts der Klimaschutzleitstelle lernen. Drei Jahre lang unterstützen Experten die Pädagogen, Hausmeister, Eltern und Schüler dabei, Maßnahmen zum sparsamen Umgang mit Energie und anderen Ressourcen umzusetzen.

"An jeder Schule wird ein Energieteam für das Projekt verantwortlich sein", sagt Silke Panebianco, Projektleiterin von der Klimaschutzleitstelle, "dieses besteht aus mindestens einem Lehrer, dem Hausmeister, Schülern und Elternvertretern." Einmal im Jahr besucht ein technischer Berater der Klimawerk-Energieagentur die Schule und bespricht mit den Beteiligten vor Ort die Verbrauchsdaten und den möglichen Handlungsbedarf.

Die Umsetzung von Ideen und Maßnahmen liegt in der Hand der Energieteams an den Schulen. Zusätzlich erhält jede Schule eine individuelle Beratung des Umweltbildungszentrums Schubz in Lüneburg, um das Thema in der Schule und in den Unterricht einzubetten. Einmal im Jahr kommt eine pädagogische Beraterin in den Unterricht, eine Arbeitsgruppe oder zu einem Projekttag.

"Gemeinsam können wir Energiekosten an Schulen einsparen", sagt Kreisrätin Monika Scherf, "gleichzeitig schulen wir den persönlichen Umgang mit Energie und Ressourcen." An dem Projekt nehmen zehn landkreiseigene Schulen sowie die Grundschule der Samtgemeinde Dahlenburg und die Grundschule Betzendorf der Samtgemeinde Amelinghausen teil.