Martin Butendeich arbeitet an der Stanze. Jeweils im Abstand von zwölf Zentimetern bohrt er Löcher in die Aluminiumschienen. Durch sie werden Schrauben gedreht, deren Köpfe die Schienen an den Böden aus russischem Birkenholz fixieren. Standardmäßig wird sieben Millimeter dickes Holz verwendet. Auf Bestellung gibt es aber auch Transportkisten mit neun Millimeter dicken Wänden.

Neben den nach altmodisch erscheinender Tischlerhandwerkskunst hergestellten Holzkisten bietet das Unternehmen auch Hightech an. Unter dem Namen "Superior Impact Protection" (SiP) bietet Amptown ein selbst entwickeltes Einlagematerial aus aufgeschäumten Polyurethane an, dem weichen Kern der harten Schale.