Wilstorf. Herbstlich leuchtet das Laub rund um den Außenmühlenteich. Der mehr als drei Kilometer lange Rundkurs um den Teich lädt Sportler zum Joggen und Naturliebhaber zum Spaziergang ein. Am Ufer, vor allem dort, wo immer wieder mal gefüttert wird, ist Treffpunkt der Wasservögel. Auch die dreisten Möwen sind mit von der Partie, um Brotkrümel zu erhaschen.

Es ist eine Gelegenheit, um eindrucksvolle Fotos zu machen. Bis kurz vor die Linse der Fotografen trauen sich die Vögel, wenn es um Futter geht. Selbst die großen Schwäne verlassen dafür das Wasser und watscheln an Land.

Doch auch die "ruhigeren" Gegenden des heute 90 Hektar großen, ab 1913 vom damaligen Harburger Obergärtner Georg Hölscher und später von dessen Sohn Ferdinand gestalteten Stadtparks haben ihren Reiz.

Vor allem die Wege durch den hügeligen Teil bescheren immer wieder Ein- und vor allem Ausblicke, die sich lohnen. Nahe der Stadtparkbühne ist die Eichenebene zu finden, auf der eine Rasenfläche, gesäumt von Bäumen wie eine Allee, Richtung Außenmühlenteich führt. An der Spitze steht eine Bank, von der aus man den Außenmühlenteich in seiner ganzen Pracht überschauen kann.